DIY MODE by Maxi! Schnittmuster im Test

Hallo ich bin Maxi, die Dritte im Bunde bei Elizas Format „DIY Mode by…!“. Und auch ich freue mich riesig, mit einem Gastbeitrag dabei zu sein. Ihr erfahrt ein bisschen was über mich, über die Idee hinter meinem Outfit und wie ich dazu gekommen bin meine Kleidung selbst zu nähen.

Über mich

Ich musste tatsächlich erst deutlich Ü30 werden, um mich an mein erstes eigenes Kleidungsstück zu wagen. Babykleidung, Heimtextilien und kleine Änderungen an gekauften Kleidungsstücken, mehr habe ich lange Zeit nie in Erwägung gezogen. Ich weiß gar nicht warum? Mit meinen 160 cm Körpergröße, falle ich bei den meisten Modeherstellern ja direkt durchs Raster. Die Hosen sind zu lang, die Schultern zu breit, die Taille hängt auf Hüfthöhe und so weiter und so fort. Ich könnte diese Liste noch ewig fortsetzen, ich denke da geht es vielen von euch ähnlich. 

Das war letztlich auch der Stein, der alles ins Rollen brachte. Das und eine Pfaff Nähmaschine Baujahr 1982 (mein Geburtsjahr). Der Opa meines Mannes hat sie mir genau zum richtigen Zeitpunkt vermacht. Sie hat mein Nähen auf ein neues Level gebracht. Ich kann mich noch ganz genau an das Gefühl erinnern, als ich das erste Kleidungsstück damit fertig genäht hatte. Beflügelt von diesem Erfolgserlebnis wurde ich mutiger und die Nähwerke immer anspruchsvoller. Dabei füllte sich mein Kleiderschrank mit allerlei Outfits, die nicht gerade „for daily use“ geeignet waren. 

Diesmal wollte ich es anders machen. Ich wollte ein Outfit nähen, das ich im Alltag auch wirklich tragen kann, ohne mich overdressed zu fühlen. Außerdem war von Eliza ein lässiger Streetstyle Look gewünscht.

Schnittmuster hier: T-Shirt Kleid „Kemi“

Die Basis dafür bildet das Kleiderschnittmuster „Kemi“. Ich habe es zwei Nummern größer zugeschnitten und deutlich verlängert, denn es soll in nahezu jede Lebenslage und viele Gemütszustände passen, schlicht und clean wirken, dabei aber keinesfalls langweilig sein. So kam mir die Idee mit dem oversized Look und den zwei Seitenschlitzen. Dazu ein unaufgeregter, unifarbener Jersey, der zu vielem passt.

Das „meine Kemi“ keine Ärmel hat, war eine spontane Entscheidung, die ich bei der ersten Anprobe getroffen habe. Es hat mir einfach so gut gefallen, dass ich die Ärmelabschlüsse nur versäubert, umgebügelt und mit ein paar Stichen in den Schulter- und Seitennähten fixiert habe. Ganz ohne Bündchen, Saumabschluss oder irgendwelche sichtbaren Nähte. Kemi war also fertig gestellt, jetzt war Elsa an der Reihe.

Schnittmuster hier: Shopper „Elsa“

Ich wusste genau wie meine „Elsa“ aussehen sollte: schwarzes Kunstleder als Hauptstoff, gepaart mit einem Ethnoprint. Soweit so gut! Den Kombistoff habe ich dann tatsächlich erst kurz vor dem Abschluss dieses Projekts gefunden. Beim Einkaufen ist er mir quasi „über den Weg gelaufen“. Allerdings nicht in Form von Meterware, sondern als fertig genähter Turnbeutel. Ich habe also tatsächlich etwas Neues gekauft und zuhause aufgetrennt um etwas anderes daraus zu nähen. Verrückt, ich weiß, aber manchmal muss man eben andere Wege gehen.

Schnittmuster hier: Bucket Hat zum Wenden

Dem Bucket Hat gegenüber war ich anfänglich etwas skeptisch. Kopfbedeckungen trage ich allgemein eher selten, das könnte sich aber jetzt ändern. Aus Baumwolle in schlichtem schwarz mag ich ihn wirklich sehr. Als wir die Fotos für den Beitrag im Kasten hatten, war er gleich mal den Rest des Nachmittags auf meinem Kopf. Das spricht schon sehr für ihn.

Mein Fazit zu diesem wirklich bereichernden Projekt:

Es braucht keine komplizierten und aufwendigen Schnitte um sich individuelle Kleidung zu nähen. Elizas simple und anpassbare Basisschnittmuster bilden die Grundlage für eine tolle Selfmade-Garderobe und sind für Anfänger sowie Fortgeschrittene gleichermaßen zu empfehlen. Ihre Videoanleitungen sind detailgenau und verständlich und begleiten jede Hobbyschneiderin auf dem Weg zu ihrem Einzelstück. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht dieses Projekt umzusetzen. Das Kleid Kemi wird wohl bald noch in anderen Farben und Variationen in meinem Schrank zu finden sein. Der Shopper Elsa war sicher ebenfalls nicht der Letzte und auch der Bucket Hat war einfach zu nähen und hat mich letztlich überzeugt.

Wenn euch mein kleiner Einblick hier gefällt, dann kommt mich doch bei Instagram besuchen. Unter @ixamiy.diy findet ihr eine bunte Mischung aus den Bereichen, Nähen, Basteln, Häkeln und anderen DIY-Techniken. 

Liebe Eliza, ich wünsche dir von ganzem Herzen weiterhin viel Erfolg mit deinem Blog, deinen tollen Schnittmustern und all deinen kreativen Ideen! Vielen Dank für dein Vertrauen, ich hoffe du findest mein Ergebnis genauso toll wie ich.

Liebste Grüße, Maxi

Vielen lieben Dank Maxi! Du hast die Aufgabe wundervoll umgesetzt.

Maxis Instagram Account: @ixami.diy

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Bis bald und liebe Grüße, deine

eliza

*Dieser Beitrag enthält Werbung für Maxis Instagram Account.

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